Update von der Bürgerinitiative

Im Beitrag vom 27. März diesen Jahres haben wir von der Initiative „Hundewiese für Gransee“ – ins Leben gerufen von Nadine Tobehn – berichtet.

Kurz beantwortet: Der Versicherungsschutz sollte bei jedem Hundebesitzer für seinen Hund mittels Versicherung gegeben sein und das Veterinäramt ist hier nicht zuständig.

In Vorbereitung der nächsten Ausschusssitzung im Juni haben wir uns mit einem Brief an alle Fraktionen – die das Projekt in Gänze anzweifeln und dem nicht zustimmen – gewandt: Unterschriftenlisten und eine Online-Petition zeigen – das Interesse ist groß. Wir sprechen hier von ca. 520 gemeldeten Hunden bzw. deren Besitzer.

Grundsätzlich besteht Einigkeit mit der Amtsverwaltung Gransee und Gemeinden. Die geplante Freilauffläche hinter / neben dem Kloster würde ausnahmslos in privater Eigeninitiative seitens Frau Tobehn bewirtschaftet werden. Es ist auf absehbare Zeit kein Nutzungskonzept für diese Fläche vorgesehen. Der Beschluss für ein Spielplatzkonzept aus dem Jahre 2015 lässt ahnen, dass hier auch für die kommenden Jahre nichts Entsprechendes umgesetzt wird bzw. ist die Umsetzung an diesem Standort für die kommenden 5-10 Jahre nicht vorgesehen. Es gibt weitaus attraktivere Spielplätze in Gransee, die genutzt werden.

Das Kloster und seine Außenfläche wird durch diese Hundewiese nicht negativ beeinflusst werden. Die Stadtmauer begrenzt hier ausreichend. Die Nutzung des Hundesportplatzes für eine Freilauffläche wurde seitens der Ortsgruppe des Hundevereins abgelehnt. Die Nutzung von Gartenanlagen ist hier untersagt, würde sich auch schwierig gestalten … es bleibt nur eine öffentliche Fläche, deren Eigentümer die Stadt Gransee ist.